Weg mit dem Winterspeck!



Eckpfeiler der Kapha-reduzierenden Ernährung

Kapha hat die Eigenschaften kalt, schleimig, schwer, weich, ölig und süß. Um Kapha auszugleichen, sollten die Nahrungsmittel gegenteilige Qualitäten aufweisen.

  • Die Nahrungsmittel sollten scharf, bitter, austrocknend, herb, wärmend und leicht sein.
  • Gut geeignet sind zum Beispiel Hirse, Mais, Linsen, Tofu, Bohnen, Artischocken, grüne Blattgemüse, Brokkoli, bittere Salate wie Chicoree, Endivie, Radicchio oder Rucola, Rote Rüben, Sellerie, scharfe Gewürze wie schwarzer Pfeffer, Ingwer, Chili, Knoblauch, Fenchel, Senfsamen, Anis, Bockshornklee sowie alle frischen und bitteren Gartenkräuter und Frühlingsgemüse.
  • Die Speisen sollten stets frisch gekocht und warm sein, die Hauptmahlzeit sollte zu Mittag eingenommen werden. Die Getränke sollten ebenfalls warm sein, anregende Kräutertees, warmes Wasser, Ingwerwasser usw.
  • Um den Stoffwechsel anzuregen, sollten 2/3 der Mahlzeit aus frischem (gekochtem oder gedünstetem)  Gemüse bestehen. Bevorzugt werden sollten alle bitteren und harntreibenden Gemüse wie zum Beispiel Löwenzahn, Brennnessel, Spinat, Bärlauch oder Spargel.
     
  • Mungbohnen, Chili, Gerste und Honig gelten in der Ayurveda als Fatburner und reduzieren angesammeltes Kapha.

Bild: Marion Schmid